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Es werden Posts vom September, 2024 angezeigt.

Soja - Fluch oder Segen ?

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  In den letzten Jahrzehnten hat Soja mehr Aufmerksamkeit in der globalen Ernährung bekommen, insbesondere im Zusammenhang mit der steigenden Popularität pflanzlicher Diäten. Soja wird als vielseitiges Superfood angepriesen, das reich an Proteinen ist und zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten soll. Doch obwohl Soja bei manchen als Wundermittel gilt, gibt es auch berechtigte Bedenken hinsichtlich seiner gesundheitlichen Auswirkungen, dem Wert als Proteinquelle und der ökologischen Konsequenzen des Sojaanbaus. Soja als Proteinquelle Soja wird oft als eine hervorragende Proteinquelle angepriesen, und tatsächlich ist dies eines der Hauptargumente der Befürworter für den Einsatz von Soja in der Ernährung. Wenn man jedoch die Daten genauer betrachtet, zeigt sich, dass Soja im Vergleich zu herkömmlichen tierischen Proteinquellen einen relativ geringen Proteingehalt aufweist. Während tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier und Meeresfrüchte oft deutlich höhere Mengen a...

Welche Sportart ist am besten für den Rücken ?

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Sport und körperliche Aktivität sind allgemein gesundheitsfördernd, doch gilt dies nicht uneingeschränkt. Nicht alle Sportarten sind für den Rücken gleichermaßen förderlich. Rückenschmerzen sind weit verbreitet, und Bewegungsmangel zählt zu den Risikofaktoren. Sport kann präventiv gegen Rückenbeschwerden wirken oder diese mildern. Allerdings sind nicht alle Sportarten oder deren Ausführung gleichermaßen geeignet. Eine genauere Betrachtung von sieben populären Sportarten offenbart ihre positiven oder negativen Auswirkungen auf den Rücken. Die Eignung einer Sportart für den Rücken hängt auch von individuellen physischen Gegebenheiten ab, wobei genetische Faktoren und langfristige Verhaltensweisen ebenfalls eine Rolle spielen. Dennoch sollte man Freizeitsportlern nicht generell von einer Sportart abraten, da die Intensität, mit der die Sportart ausgeübt wird, entscheidend ist – gemäß dem Sprichwort: Die Dosis macht das Gift. Im Check: Welche Sportart ist am besten für den Rücken? Denn...

Yoga für einen starken Rücken

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  Yoga-Übungen, die speziell für den Rücken entwickelt wurden, helfen dir, Verspannungen zu lösen, die Muskulatur zu stärken und Beschwerden vorzubeugen. Zusätzlich fördern diese Asanas eine gesündere Haltung und bieten mentale Entspannung. Rückenschmerzen sind weit verbreitet und betreffen fast jeden irgendwann im Leben. Das ist kaum überraschend: Langes Sitzen, mangelnde Bewegung und übermäßiger Stress können zu Rückenproblemen führen – ein Trio, das vielen bekannt ist. Yoga-Übungen, die sich auf die Rumpfmuskulatur konzentrieren, stärken deinen Rücken, lindern Schmerzen und wirken präventiv. Was versteht man unter Rücken-Yoga? Rücken-Yoga umfasst Asanas, die gezielt deinen Rumpf trainieren. Dadurch wird nicht nur die Stabilität und Flexibilität deiner Rückenmuskulatur verbessert, sondern auch die deines Bauches. Mit der richtigen Core-Spannung optimierst du zudem deine Körperhaltung. Psychischer Stress kann ebenfalls Rückenbeschwerden verursachen. Yoga hilft dir, Stress zu reduz...

Wie funktioniert das 6-12-25 Workout?

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  Die 6-12-25 Trainingsmethode ist zur Zeit in aller Munde, weil inzwischen viele Promis darauf schwören, wie z.b auch Reality-TV Star Daniela Katzenberger, die nach Aussage von der Bild Zeitung und auch ihres Home TV- Senders VOX damit eine beachtliche Transformation in relativ kurzer Zeit hingelegt hat (siehe Foto). Aber was ist 6-12-25 Workout und wie funktioniert es? Entwickelt wurde das 6-12-25-Workout vom kanadischen Kraftsport-Coach Charles Poliquin . Die 6-12-25 Methode ist eine intensive Trainingsmethode, die darauf abzielt, Muskelwachstum, Ausdauer und Fettabbau zu fördern. Hier ist, wie sie funktioniert: 6 Wiederholungen : Beginnen Sie mit einem möglichst schweren Gewicht und führen Sie sechs Wiederholungen einer Übung durch. Dies zielt auf die Maximalkraft ab. 12 Wiederholungen : Wechseln Sie zu einem mittelschweren Gewicht und führen Sie zwölf Wiederholungen durch. Dies fördert den Muskelaufbau. 25 Wiederholungen : Verwenden Sie ein leichtes Gewicht und m...

Sportliche Übergewichtige leben gesünder als schlanke Unfitte

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  Bauchfett erhöht das Risiko für Diabetes und Krebs. Dicke Menschen haben mehr davon als dünne – doch die Zusammensetzung bestimmt, wie gefährlich der Bauchumfang ist. Hand aufs Herz, ein paar Speckröllchen am Bauch hat fast jeder. Doch das Robert-Koch-Institut weist darauf hin, dass jeder dritte Erwachsene in Deutschland einen deutlich erhöhten Bauchumfang aufweist. Viele sind sich der Gefahren des sogenannten viszeralen Bauchfetts, umgangssprachlich oft als Bierbauch bezeichnet, nicht bewusst. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Ansammlung von Fett im Unterhautgewebe, sondern vor allem um Fett, das sich um innere Organe wie Darm und Leber lagert. Bauchfett wird häufig nur als ästhetisches Problem gesehen, stellt jedoch ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Es ist ein Hauptfaktor für Krankheiten wie Diabetes, Arteriosklerose und sogar Krebs. Es gibt einen Unterschied zwischen subkutanem Fett, das direkt unter der Haut liegt, und viszeralem Fett, das die inneren Organe umgi...

Was ist ein Cortisol Face?

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  Es gibt Tage, an denen das eigene Gesicht morgens im Spiegel etwas geschwollen erscheint, als ob die Lymphflüssigkeit noch schläft. Wenn man jedoch eine dauerhafte Veränderung der Gesichtsform, eine dünnere Haut und kindlich wirkende Wangen mit kleinen Fettpolstern bemerkt, obwohl man nicht zugenommen hat, könnte dies ein Hinweis auf das sogenannte Cortisol-Gesicht sein. Aber was steckt genau hinter diesem Phänomen, das derzeit auf TikTok heiß diskutiert wird? Kann Stress allein bereits ein Auslöser sein? Eigentlich sollte jedem bewusst sein, dass TikTok nichts mit Medizin zu tun hat, keine Ferndiagnosen stellen kann und dass sich jeder als „Arzt“ ausgeben und klug reden kann. Doch nun hat ein neues Schlagwort die Aufmerksamkeit erregt und treibt alle zum Spiegel: Habe ich ein runderes Gesicht als sonst? Habe ich etwa ein Cortisol-Gesicht?! Es ist an der Zeit, dieses Phänomen genauer zu betrachten. Was ist ein Cortisol-Gesicht? Laut TikTok-Nutzern ist ein Cortisol-Gesicht aufgequ...

Warum Kassenbons jetzt teilweise blau sind ?

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  I n manchen Läden gehören blaue Kassenbons zwar mittlerweile zum Alltag(, aber wofür sind sie gut? Sind blaue Kassenbons besser als weiße? „Was haben die sich jetzt schon wieder einfallen lassen?“, fragt man sich beim Einkauf in manchen Geschäften, denn einige Läden wie Edeka, Norma und Obi stellen neuerdings auf blaue Kassenbons um. Die neuen blauen Kassenbons bieten tatsächlich deutliche Vorteile gegenüber den alten weißen. Die genauen Vorteile werden weiter unten erläutert. Warum gibt es jetzt blaue Kassenbons? Bis Ende 2019 durfte das Thermopapier der üblichen weißen Kassenbons die hormonähnliche Substanz Bisphenol A als chemischen Farbentwickler nutzen. Da BPA als „besonders besorgniserregender Stoff“ gilt, der den menschlichen Hormonhaushalt beeinflusst und Krankheiten verursachen kann, wurde sein Einsatz in den Bons untersagt. Seitdem wird in weißen Kassenbons Bisphenol S verwendet, welches jedoch ebenfalls im Verdacht steht, hormonelle Wirkungen zu haben. Gefahren dur...

Bauchfett kann das Demenz und Alzheimer Risiko erhöhen

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Neurodegenerative Krankheiten wie  Alzheimer und Demenz  sind auf dem Vormarsch. Übergewicht zählt ebenfalls zu den Risikofaktoren. Studien haben ergeben, dass Fettansammlungen im Bauch- und Arm-Bereich das Risiko einer Erkrankung um bis zu 20 Prozent steigern können, während der Aufbau von Muskulatur schützend wirkt. Die Zahl der Menschen, die an neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer leiden, steigt stetig an; Alzheimer ist eine der häufigsten Demenzformen. In Deutschland sind mehr als 1,8 Millionen Menschen betroffen. Da die Bevölkerung zunehmend altert, wird ein Anstieg der Fallzahlen erwartet. Bei Alzheimer führen Proteinablagerungen im Gehirn, bekannt als Amyloid-Plaques und Tau-Fibrillen, zum Absterben von Nervenzellen. Die genauen Ursachen dieser Ablagerungen sind noch nicht geklärt. Ein Heilmittel gibt es bisher nicht, lediglich Medikamente, die den Krankheitsverlauf verlangsamen können. Zu den Risikofaktoren zählen nach Angaben der Alzheimer Forschungsinitiative...