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Ist Osteoporose durch hochintensives Krafttraining umkehrbar ?

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  Die LIFTMOR-Studie: Hochintensives Krafttraining bei Osteoporose Die LIFTMOR-Studien (Lifting Intervention for Training Muscle and Osteoporosis Rehabilitation) von Dr. Belinda Beck und ihrem Team an der Universität Brisbane haben die Art und Weise revolutioniert, wie wir über Bewegung und Krafttraining bei Osteoporose denken. Im Jahr 2024 veröffentlichten die australischen Forscher bahnbrechende Ergebnisse, die zeigten, dass postmenopausale Frauen mit Osteoporose durch ein gezieltes hochintensives Krafttraining ihre Knochendichte signifikant verbessern können. Vor der LIFTMOR-Studie waren Forscher und Mediziner sehr vorsichtig mit hochintensivem Training für Menschen mit Osteoporose. Die Sorge vor Frakturen und Verletzungen bei älteren Erwachsenen war groß, besonders angesichts unterschiedlicher Fitnesslevel und medizinischer Vorerkrankungen. Diese Bedenken waren durchaus berechtigt, machten aber auch innovative Forschung in diesem Bereich schwierig. Die beeindruckenden Erg...

Abnehmen in den Wechseljahren - So gehts!

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  Viele Frauen in den Wechseljahren kennen das Problem: Sie nehmen zu und dieses Gewicht hält sich hartnäckig. Das Abnehmen funktioniert einfach nicht mehr richtig, obwohl gar nicht so viel gegessen wird. Doch keine Sorge, die Frustration über die ausbleibende Gewichtsabnahme muss nicht sein. Auch in den Wechseljahren ist erfolgreiches Abnehmen und Halten des Gewichts durchaus möglich. Man muss nur wissen wie. In diesem Artikel erfährst du, was die Gründe für die erschwerte Gewichtsreduktion sind und wie du diese entschärfen kannst. Außerdem bekommst du auf die Wechseljahre abgestimmte Ernährungstipps zum Abnehmen sowie passende Abnehmkonzepte. Du wirst sehen, ohne große Hexerei ist es auch im Wechsel möglich sein Wunschgewicht zu erreichen und dauerhaft zu halten. Warum ist das Abnehmen in den Wechseljahren schwerer? Es stimmt tatsächlich, dass Abnehmen in den Wechseljahren mühsamer ist, als zuvor. Das liegt an den körperlichen Veränderungen, zu denen es im Zuge der Wechseljahre k...

Das 6-12-25 Workout: Ein revolutionärer Trainingsansatz

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Das 6-12-25 Workout repräsentiert eine hocheffiziente Trainingsmethodik, die drei unterschiedliche Wiederholungsbereiche in einer einzigen Übungssequenz kombiniert. Diese innovative Methode vereint Kraftentwicklung, Muskelaufbau und Kraftausdauer in einem strukturierten Protokoll, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Sportler geeignet ist. Der Name des Workouts leitet sich direkt von der charakteristischen Wiederholungsstruktur ab: 6 Wiederholungen für maximale Kraft, 12 Wiederholungen für optimalen Muskelaufbau und 25 Wiederholungen für Kraftausdauer und metabolische Konditionierung. Diese Kombination ermöglicht es, verschiedene Energiesysteme und Muskelfasertypen innerhalb einer Trainingseinheit anzusprechen. Die Methode basiert auf wissenschaftlich fundierten Prinzipien der Trainingslehre und nutzt die Vorteile unterschiedlicher Intensitätsbereiche. Während die ersten 6 Wiederholungen mit hoher Last die neuromuskuläre Anpassung fördern, stimulieren die mittleren 12 W...

Müssen Frauen anders trainieren als Männer - Zyklusbasiertes Training?

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  Der weibliche Menstruationszyklus beeinflusst weit mehr als nur die Fortpflanzungsfähigkeit – er wirkt sich auf Energielevel, Kraft, Ausdauer und sogar die Verletzungsanfälligkeit aus. Während im Leistungssport jahrzehntelang hauptsächlich männliche Athleten als Forschungsgrundlage dienten, rückt nun die zyklusbasierte Trainingssteuerung für Frauen immer stärker in den Fokus. Die hormonellen Schwankungen während des etwa 28-tägigen Zyklus sind erheblich: Östrogen und Progesteron verändern sich drastisch und beeinflussen dabei Stoffwechsel, Muskelproteinsynthese, Glykogenspeicherung und sogar die Bandstabilität. Diese biologischen Realitäten ignorieren bedeutet, wertvolles Leistungspotenzial zu verschenken und möglicherweise das Verletzungsrisiko zu erhöhen. Zyklusbasiertes Training bedeutet nicht, dass Frauen schwächer oder weniger belastbar sind – im Gegenteil. Es geht darum, die natürlichen hormonellen Schwankungen als strategischen Vorteil zu nutzen. In bestimmten Zyklus...